Heute hatte ich nach ca. 4 Wochen mal wieder Therapie. Ich möchte es nicht ganz auf Eis legen. Es tut mir gut, wenn ich da auch über meine Ängste reden kann, nicht nur mit meinem Mann.
Ich erzählte ihm davon, dass wir mind. 1 Tochter erwarten. Und das dies schon mein Gedankenkarussell betreffend dem Missbrauch richtig in Schwung brachte.
Er sagte, ich hätte durchs Reden das Schweigen gebrochen und werde meine Kinder bestimmt nicht zu stillen Opfern erziehen. Und er denkt, dass meine zukünftigen Generationen davon befreit sind. Ich hoffe, er hat recht.
Doch das Problem sei, dass wir missbrauchten Frauen Angst und Misstrauen vorleben und halt auch in die alten Muster zurück fallen können. Doch sein Kollege hätte ihm vor kurzem von einem speziellen Programm für missbrauchte Mütter erzählt, in dem man daran arbeitet, dass die Mütter eben aus diesem Muster ausbrechen können. Er informiert sich nun genauer darüber und auch über die Kostenübernahme bei der Krankenkasse. Ich hoffe einfach, dass Programm ist nicht stationär.
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